Harte Worte, passend zu Corona, aber Hoffnung vermittelt durch Verständnis und Einverständnis. Kunst geht überall und immer …
… wir müssen nur unsere Kreativität wecken. Das Team übt mit den Teilnehmern gemeinsam und Zoom fügt uns zusammen.
Der Sozialkünstler hat die Fähigkeit, fachübergreifend soziale Zusammenhänge zu gestalten. Mit seiner Tätigkeit ergänzt er die hochspezialisierten Berufsqualifikationen durch ein verbindendes Element. Seine Aufgabe ist es, dem zwischenmenschlichen Begegnungsfeld und der Organisation eine Entwicklung zur schöpferischen Freiheit zu ermöglichen.
Generell gibt die Ausbildung die Befähigung, in jedem Beruf, in jeder Einrichtung gemäß der Sozialen Kunst zu arbeiten. Sie eröffnet darüber hinaus die Fähigkeit, eigene Projekte im Bereich gesellschaftlicher Aufgaben zu initiieren und zu leiten.
Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die den Sozialkünstler in ihre bisherige Berufsbiographie integrieren wollen (Sozial – und Bildungswesen, Kunst – und Kulturbereich oder Wirtschaft), aber auch an diejenigen, die bisher in keinem dieser Bereiche tätig waren und auf der Suche nach einer sinnerfüllten, ihrer Biographie entsprechend zukunftsweisenden Beschäftigung sind.
„Jeder Mensch ist ein Künstler!“ – Joseph Beuys spricht damit eine neue Lebenshaltung aus: Die Notwendigkeit, das eigene Leben und den sozialen Zusammenhang schöpferisch zu gestalten. Dies setzt ein Vertrauen in das Entwicklungspotential des Menschen voraus, und die Fähigkeit, dieses Potential in jedem Menschen und in jeder Einrichtung zu erkennen und entwickeln zu können. Der Sozialkünstler erwirbt in der Ausbildung die Fähigkeit, für Menschen und Einrichtungen diese Entwicklung möglich zu machen.