Wer wir sind

Team und Standorte

Beáta Nagy

Beáta Nagy ist Künstlerin und hat zahlreiche freie Theaterprojekte, Regiearbeiten und eigene Projekte in verschiedenen Spielstätten Europas verwirklicht. Sie war Initiatorin von mehreren internationalen Programmen und sozialen  Projekten in den letzten Jahren. Seit 2013 ist sie Künstlerische Leiterin der Projektfabrik und Dozentin der SCHULE der Sozialen Kunst.
Sie sucht den Menschen in der Kunst, den schöpfenden,  sich entwickelnden Menschen, der durch die Kunst sich offenbart, jenseits von Mode, Erfolg und Stilmitteln. Sie sucht eine freie Zukunft mit konkreter Hoffnung, ohne Sentimentalität und Träume, sondern mit willensstarker Entschiedenheit.

Standort: Witten

kontakt@die-schule.org

Sandra Schürmann

Sandra Schürmann sucht im Sinne von „Jeder Mensch ist ein Künstler“ die Trennung von Denken und Fühlen aufzuheben und durch ein gezieltes Schauspieltraining eine Urteilsfähigkeit aus sich selbst heraus zu bekommen. Damit entsteht ein Bild von sich selbst, die Grundlage für Gestaltungsmut und Tatkraft. Was aus der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit mit bundesweiten JobAct Projekten geworden ist, wird immer relevanter für eine Gesellschaft, deren einzige Ressource der Gestaltungswille seiner Bürger ist. Sie nennt das die Soziale Kunst und die PROJEKTFABRIK gGmbH und die Schule der Sozialen Kunst setzt sich dafür ein, diesen Ansatz auf alle Bereiche der Gesellschaft in Deutschland und ganz Europa zu übertragen.

Standort: Witten

kontakt@die-schule.org

Jürgen Ulrich Fritz

Jürgen Fritz wurde 1958 im Schwarzwald in Deutschland geboren. Er studierte Theater- und Musikwissenschaft sowie Sozialwesen.

Von 1982 bis 1990 arbeitete er als Regisseur, Kurator und Schauspieler, seit 1984 als Performancekünstler. Er ist Gründungsmitglied von Black Market International (BMI auf blogspot, Facebook), einer Kooperation von Künstlern, die seit 1985 weltweit Performances aufführt. Er zeigte seine Performances in allen Ländern Europas, den USA, Kanada, Mexico, Asien und Australien. Seit 2012 lebt er als freischaffender Künstler in Hanau. Hier ist er Mitbegründer der Internationalen Performance Association (IPA, i-pa.org). Er ist Organisator des IPA Sommers und der Platform For Young Performance Artists (seit 2006). Seit 1995 ist er Lehrbeauftragter für Performance Art an unterschiedlichen Universitäten in Europa.
Seit November 2011 ist er Mitarbeiter der Projektfabrik gGmbH, seit 2014 als Bereichsleiter verantwortlich für die Projekte im Süden Deutschlands.

Standort Frankfurt
(in Planung)

fritz@die-schule.org

Tancredi Volpert

Tancredi Volpert studierte Schauspiel an der Anton-Bruckner-Universität in Linz & besuchte später eine Meisterklasse bei Prof. Dr. Jurij Alschitz. Zahlreiche Theater- & Filmarbeiten führten ihn durch Deutschland, Österreich & Frankreich.

Warum Sozialkünstler? Warum nicht! Die klassischen Ausbildungsstätten bilden zu oft funktionierende Maschinen für Fabriken aus, deswegen sammeln sich im schönsten Berufsfeld der Welt, dem Theater, zunehmend die unglücklichsten Menschen. Vielleicht war dies schon immer so. Grund genug die Magie des Theaters anders zu träumen. Diese Ausbildung soll unbegradigte Künstler, freie Kombinatöre & Neugierige zusammenführen. Neue Formen & ein offenes System, in der Lage Anderes zu akzeptieren & aufzunehmen. Es ist nicht leicht die richtigen Fragen zu stellen & unvorstellbar keine zu haben. Utopie: Am Ende strahlen alle!

Standort Berlin

volpert@die-schule.org

Hans-Ulrich Ender

Schauspieler und Regisseur, Theaterpädagoge an Schulen, Dozent in der Lehrerbildung und Gründer eines theaterpädagogischen Studiengangs. Schwerpunkte: Kunst und Persönlichkeitsentwicklung, Formate zur Verbindung von Kunst und Wissenschaft als Übungsweg zur freien Initiative. Seit 2011 in der künstlerischen Leitung und der Unternehmensentwicklung der Projektfabrik, Mitgründer der SCHULE der Sozialen Kunst, Erforschung, Entwicklung und Dozent in der Ausbildung zum SozialKünstler.

Die Frage nach existentieller Berührung von Leben und Gestaltung führte mich zur Schauspielkunst. Auf meinem Berufsweg konkretisierte sich diese Frage: Was kennzeichnet einen freien Willen und was sind seine Voraussetzungen? Und daraus die zweite Frage: Was hat die Kunst mit dem Leben zu tun? Die Entwicklung der Sozialen Kunst öffnet die Antwort: Dass das Leben Kunst wird ist die Würde des Menschen.

Standort: Witten

kontakt@die-schule.org

Berit Schürmann

Dipl. Sozialpädagogin, langjährige Erfahrung in der Organisation und Umsetzung künstlerischer Projekte in sozio-kulturellen Einrichtungen,  aktiv in verschiedensten sozialkünstlerischen und quartiersentwickelnden Projekten, seit 2010 in der Vorstandsassistenz, Administration und der Organisation der Projektfabrik tätig, Gründungsmitglied der Projektfabrik
 
Ich suche die Kunst im Alltag und in den vermeintlich pragmatischen Dingen, damit Systeme und organisatorische Abläufe lebendig werden und der Wirklichkeit entsprechen. Ich setzte mich dafür ein Abläufe dahingehend zu optimieren, dass sie fruchtbar werden und damit im wahrsten Sinne effizient.

Standort: Witten

kontakt@die-schule.org

Oliver Noweck für den Standort Darmstadt
Oliver Noweck

Oliver Noweck ist in Frankfurt/Main aufgewachsen und lebt nun mit seiner Familie in Messel bei Darmstadt. Er ist ausgebildeter Sozialkünstler und Tanzsport-Trainer sowie Wertungsrichter. Seit 2006 ist er in der Trainer- und Wertungsrichter-Ausbildung tätig. 2016 beendete er den 1. Ausbildungsgang zum Sozialkünstler in Witten. Er gründete den Verein SocialArts e.V. und arbeitet für die Projektfabrik Witten. Nach dem JobAct-Projekt U25 in Kaiserlautern, koordiniert er nun das dreijährige Integrationsprojekt „Quartiers-Bühne-Messel“.

Die Soziale Kunst hat mir persönlich die Kraft zum freien Denken sowie Gestalten verliehen, meine Weltanschauung verändert und einen Perspektiv-Wechsel, im Blick auf die Menschen, ermöglicht.
Sie vereint Widersprüche, gibt den Polen eine Berechtigung und ist schöpferisch. Sie lässt jedes Individuum, sich auf Augenhöhe begegnen ohne die Gleichheit anzustreben, im Gegenteil. Ich behaupte, die Soziale Kunst ist eine echte Alternative für unsere Zukunft! Lasst uns in der Schule in Darmstadt gemeinsam daran forschen und streiten.

Standort Darmstadt
HoffART Theater
Lauteschlägerstr. 28a
64291 Darmstadt

noweck@die-schule.org
0176 315 44665

Martin Kreidt

Schauspielschule Stuttgart
Engagements in Essen und Münster
Regiestudium Hamburg
Zahlreiche Inszenierungen und Projekte
Lehraufträge an diversen Hochschulen
 
Ich glaube an die Bühne und ihre Wunder.
Es ist wie bei allen Gläubigen: Gott ist oft da, wo er nicht drauf steht.
So auch beim Theater.
Ich erlebe gerne Wunder.
Deshalb bin ich bei der Projektfabrik.

Standort: Witten

kontakt@die-schule.org

Rahel Savoldelli

Rahel Savoldelli studierte an der Michael Tschechov, sowie an der Fritz Kirchhoff-Schauspielschule in Berlin. Seit 2001 arbeitet sie als freie Schauspielerin, Regisseurin und Filmemacherin u.a mit Constanza Macras Dorkypark, Lubricat, Kollektiv GutesTun und mit Martin Clausen und Kollegen. Sie ist Mitbegründerin des Social Muscle Club und Mitarbeiterin der Projektfabrik gGmbH, die Potentiale von Menschen in sozialen und wirtschaftlichen Engpässen durch künstlerisches Schaffen freisetzt, sowie Dozentin der SCHULE der Sozialen Kunst in Berlin. Seit 2008 ist sie Mutter eines Sohnes und noch heute daran interessiert, Komfortzonen zu überwinden, es bleibt ihr auch nichts anderes übrig.

Heike Ostendorp
Heike Ostendorp

Schauspielerin und Künstlerische Therapeutin Theatertherapie (DGfT), Heilpraktikerin für Psychotherapie und examinierte Altenpflegerin. 15-jahriges Schauspielengagement am Theater Bautzen. Theaterpädagogische Leitung und Regie bei mehreren Projekten mit Menschen im Bildungskontext. Dozentin für Schauspiel- und Körpertraining am Elevenstudio des Theater Bautzen. Seit 2017 freiberuflich als Schauspielerin, Coachin und Theatertherapeutin an einer psychiatrischen Tagesklinik in Berlin. Theaterpädagogische Projekte mit Jugendlichen. Dozentin für Schauspiel am Europäischen Theaterinstitut (ETI), Berlin.
 
Ich glaube an den schöpferischen Kern des Menschen und an die Kraft des Theaters, diesen zum Ausdruck zu bringen und in konkrete Handlung umzusetzen. Soziale Kunst ist für mich die Wechselwirkung zwischen der Gestaltung des Persönlichen und der Gestaltung des Miteinanders. Das Material ist das Leben selbst und insofern ist sie Lebenskunst.

Standort Berlin

ostendorp@die-schule.org